die Band

Miss Hope goes fishing

Miss Hope goes fishing spielt mit Klängen und Worten und kreiert faszinierende Klangwelten mit berührenden Texten. Sinnlich, schillernd, menschlich …

Besondere Elemente in der Musik von Miss Hope goes fishing sind bildhafte Geräuscheinspielungen vom Tonbandgerät – im Ensemble liebevoll „Herr U“ genannt (UHER) – deutsche, französische, englische und spanische Texte und die Mischung von akustischen Instrumenten mit elektronischen Klangverschmelzungen von Stimme und Synthesizer, Wechsel zwischen Gesang und Sprache, virtuosen Improvisationen und starken Rhythmen.

Besetzung:
Claudia Giese (Gesang, Perkussion, Synthesizer, Piano, Texte & Kompositionen),
Thomas Krizsan (Piano, E-Piano, Akkordeon, Tapes, Backgroundgesang, Kompositionen & Texte) und
Kate Green (Cello).

In der kurzen fünfjährigen Bandgeschichte hat Miss Hope goes fishing bereits auf vielen nationalen und internationalen Bühnen und an besonderen Orten gespielt.
Beispielsweise in Madrid, Barcelona und Valencia; in Berlin, Hamburg, Frankfurt und Kassel; auf den Inseln und in Grenzach; bei der Flensburger Hofkultur, Sommer-Sumarum, Kultursommer Oldenburg und anderen Festivals.

Klavier, Akkordeon, Gesang, Tape

THOMAS KRIZSAN

Seit seiner Äquatortaufe als kleiner Junge ist er mit allen Wassern gewaschen. Er sitzt gerne am Ufer, lässt den Blick in die Ferne schweifen und Steine übers Wasser flippen und träumt sich an den Amazonas zu den Piranhas und Anakondas, die er aus sicherer Entfernung aus seiner Hängematte betrachtet. Seine Beobachtungen münden in wilden Improvisationen.

VITA

Thomas Krizsan,
.. geboren in Sucre
.. mit 9 Jahren klassischer Klavierunterricht bei verschiedenen Lehrer*innen
.. Ausbildung als Cembalobauer
.. Klavier-Studien bei Shulu Chang
.. Jazztrio Lick

.. Pianist und Akkordeonist am Theater, bei Lesungen und in Ensembles.

Mit dem Akkordeon erweitert sich sein Repertoire um den großen Bereich der Worldmusic. Er spielte Swing mit der Gruppe Café Brunette, Worldmusic mit Duopigalle, lateinamerikanische folkloristische Musik mit Siembra und Alte Musik an der bremer shakespeare company.

Als Pianist konzertierte Thomas Krizsan in Jazztrio-Besetzung, begleitet er u.a. Pago Balke in kabarettistischen Programmen und konzertiert mit den Zollhausboys in ganz Deutschland.

Als Komponist schuf er Werke für musikalische Lesungen mit Musikalé. Nach und nach entstanden unterschiedliche Klavierkompositionen. Er komponierte Musik für ein abendfüllendes Tanztheater „Der kleine Prinz“ für großes Tanzensemble und begleitendes Quintett.

Gesang, Synthesizer, Perkussion und Klavier

CLAUDIA GIESE

Betrachtend, staunend und beschwingt geht sie spazieren, entlang des Flusses. Die Angel geschultert, ein Lied auf den Lippen, das Glitzern des Wassers erinnert ans Meer … und dort träumt sie sich hin, zum wilden Ozean, um mit den Fischen zu fliegen, den Dingen auf den Grund zu gehen und den Gesang der Wale zu studieren.

VITA

Claudia Giese
geboren in Minden.
Ihre Entdeckerlust lockte sie aus dem Bremischen in die Welt des italienischen Strassencircus. Sie verließ den klassischen Querflötenunterricht mit dem Traum, einmal mit drei Querflöten jonglieren zu können. Diesen Traum verwarf sie jedoch aus Kostengründen und wurde stattdessen Clownin und Musikerin.
Neben ihrer Gesangsausbildung absolvierte sie eine Ausbildung in afro-brasilianischer Perkussion (Dudu Tucci), nahm Sprach- und Percussionunterricht in Chile und Bolivien (Ruben Montaña); improvisierte und konzertierte in Jazzbands und jongliert heute mit Worten, ihrer Stimme und diversen Instrumenten.

Cello

KATE GREEN

In der Port Phillip Bay begann vor langer Zeit ihre Reise. Flankiert von Delphinen nahm sie in ihrem roten Boot mit dem handgefertigten Segel Kurs auf Europa. Sie durchquerte die Tasmanian Sea und fand dort nach einem heftigen Sturm ein großes Stück Treibholz, aus dem sie sich ihr erstes Instrument schnitzte, mit dem sie seitdem die Klänge des Windes und des Meeres einfängt, immer begleitet von der australischen Sonne in ihrem Herzen.

VITA

Kate Green wurde in Melbourne geboren und beschloss schon in sehr jungen Jahren, begeistert von einem Streichquartett-Konzert, dem Cello ihr Leben zu widmen.

Ihre musikalische Ausbildung führte sie in die Klasse von Prof. Nelson Cooke am Victorian College of the Arts. Sie spielte mit dem Australia Youth Orchestra und der Sydney Sinfonia. Ein Privatstudium bei Valter Despalj brachte Kate im Jahr 2003 nach Europa.

Im Anschluss folgte sie einer Einladung von Alexander Baillie und absolvierte bei ihm an der Hochschule für Künste in Bremen ein Aufbaustudium. In Bremen entdeckte Kate ihre Leidenschaft für die historische Aufführungspraxis und entwickelte ihre spielerischen Fähigkeiten am Barockcello in der Klasse von Viola de Hoog weiter.

Während dieser Zeit sammelte Kate Inspirationen bei Meisterklassen von Anner Bylsma, Michel Strauss, Jakob Kulberg, Frank-Michael Gutmann und Martin Ostertag. Sie war Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und spielt projektbezogen unter anderem mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Ensemble Resonanz, den Hamburger Symphonikern, Spira Mirabilis, dem Ensemble Antico und dem Kammerensemble Konsonanz.

Sowohl in Australien als auch in Europe spielt sie regelmäßig Solo- und Kammermusik-Recitals.